Abschnittsübung bei der Holzindustrie Maresch – 06.04.2013
Am Samstag, den 6. April 2013 fand im Sägeindustriebetrieb Maresch in Retz eine großangelegte Abschnittsübung statt.
Übungsannahme war ein Brand im Bereich zweier Hallen mit vermissten Personen und ein Brand im Rindenlager östlich des Brandobjektes.
Die Rettung der vermissten Personen erfolgte unter schwerem Atemschutz, die Brandbekämpfung mit mehreren Strahlrohren.
Ziel der Übung war es einen Führungsstab in der Einsatzleitung zu bilden, welcher der Unterstützung des Einsatzleiters dient. Weites wurde die Löschwasserversorgung getestet, da diese im Notfall sehr wichtig ist.
Die Alarmierung erfolgte über die Landeswarnzentrale. Aufgrund der Sperre des ÖBB Bahnübergangs war die Zufahrt zum Gewerbebetriebes etwas erschwert. Jedoch wurde, dank dem Team der Landeswarnzentrale, die Anfahrtsroute und das Melden im Bereitstellungsraum „Industriestraße“ bereits bei der Alarmierung bekannt gegeben. Für diese Vorgangsweise gab es von den Feuerwehren ein sehr positives Feedback!
Insgesamt nahmen 80 Feuerwehrmitglieder aus 6 von 7 Unterabschnitten an der Übung teil.
Eingesetzte Fahrzeuge
- KDO Retz
- Tank 1 Retz
- Tank 2 Retz
- Pumpe Kleinriedenthal
- Tank Kleinhöflein
- Tank Unternalb
- Pumpe Obernalb
- Rüstlösch Pulkau
- Rüstlösch Obermarkersdorf
- Tank Retzbach
- Pumpe Unterretzbach
- Rüstlösch Niederfladnitz
- Pumpe Hardegg
Die Übung wurde von Abschnittskommandantstellvertreter ABI Andreas Zeindler, den Unterabschnittskommandanten HBI Werner Achtsnit, HBI Edwin Neubauer, HBI Christian Hochreiner und dem Abschnittssachbearbeiter Rudolf Graf beobachtet.
Die Geschäftsführung der Holzindustrie Maresch sowie auch Bezirksfeuerwehrkommandant Oberbrandrat Johann Thürr und Bürgermeister Karl Heilinger verfolgten gespannt den Ablauf der Übung.
Unsere Aufgabe war es, die Wasserversorung für die Kameraden aus Pulkau herzustellen. Weil diese mit dem Wasserwerfer arbeiteten, mussten wir von zwei Unterflurhydranten Zubringleitungen legen.